Sauerstofftherapie
Es gibt heute eine breite Auswahl an Systemen für eine Sauerstofflangzeittherapie, welche die Lebensgewohnheiten und die Mobilität der Patienten und Patientinnen weitestgehend unterstützen, um die Teilnahme am sozialen Umfeld aufrecht zu erhalten.
Die Auswahl des Sauerstoffgerätes, welches die Anforderungen für Ihren Einsatzbereich erfüllt wird in Absprache mit dem behandelnden Arzt/Ärztin getroffen
Grundsätzlich kann man zwischen 4 verschiedenen Gerätetypen unterscheiden:
Stationäre Sauerstoffkonzentratoren
Er wird ausschließlich mit Netzstrom betrieben und produziert den Sauerstoff selbst, indem er den Sauerstoff aus der Umgebungsluft filtert. Er ist nur für den häuslichen Bereich geeignet und bietet folgende Vorteile:
immer genügend Sauerstoff vorhanden
Einsatz für den Dauerbetrieb geeignet
sehr einfache Bedienung
Transportable Sauerstoffkonzentratoren
Mittels moderner Akkutechnologie ist ein netzunabhängiger Betrieb über mehrere Stunden möglich – abhängig von Flussrate und eingestelltem Modus.
Die Geräte unterscheiden sich in:
Größe und Gewicht
Akkulaufzeiten
Einstellstufen und Flowraten
Sauerstoffabgabe als kontinuierlicher Flow oder atemzugesteuert
Lautstärke
KFZ-Anschlussmöglichkeit
Flüssigsauerstoff-System
hierbei wird der Sauerstoff in speziellen „Tanks“ bei minus 183°C flüssig gehalten
besonders geeignet, wenn der Patient viele Stunden am Tag Sauerstoff benötigt, aber mobil sein möchte
einfache Umfüllmöglichkeit von stationärem Tank auf mobilen Behälter
für Kinder sehr gut geeignet
stromunabhängig
Sauerstoff in Stahl- oder Aluflaschen
der Sauerstoff liegt in der Flasche in Hochdruckform vor
10-Liter-Flaschen für den stationären Einsatz
2-Liter-Flaschensysteme mit „Sparventilen“ für einen mobilen Einsatz
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